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Lebensgefahr: Wie kranke Zähne den ganzen Körper bedrohen

Schöne und gesunde Zähne: ein Wunsch, der nicht immer in Erfüllung geht. Erkrankungen an den Kauwerkzeugen machen jedem zweiten Deutschen schwer zu schaffen. Davon leiden speziell die 35- bis 45-Jährigen immer häufiger unter Zahnfleischproblemen. Eine unterschätzte Gefahr, denn wer denkt bei Parodontitis an Herzinfarkt? Dabei stehen besonders Zahnfleischentzündungen im Verdacht, Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle zu verursachen. Auch entzündete Wurzeln, Eiterherde oder Zysten im Kiefer und Karies lösen gefährliche Krankheiten aus.

Lebensbedrohliche Störungen

Zahn„Aggressive Bakterien im Mund, die für Zahnfleischentzündungen und Co. verantwortlich sind, können über den Blutkreislauf an andere Körperregionen gelangen und dort wiederum lebensbedrohliche Störungen hervorrufen. Neben Herzinfarkten und Herzmuskelentzündungen gelten ebenfalls Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und Lunge sowie Gefäßerkrankungen zu den schlimmsten Folgen“, erklärt Dr. Dr. Ralf Luckey, MSc, leitender Zahnarzt des Diagnostikzentrums für Implantologie und Gesichtsästhetik (DIG) in Hannover.

Regelmäßige Zahnpflege ist wichtig

Besonders Risikogruppen wie Diabetiker, Herz- und Kreislaufpatienten, Schwangere oder ältere Menschen sollten die versteckte Bedrohung nicht ignorieren. Umso wichtiger: regelmäßige Zahnpflege und Kontrolluntersuchungen beim Dentisten. So raten Zahnmediziner dazu, mindestens dreimal täglich die Zähne zu putzen, zusätzlich Mundwasser und Zahnseide zu benutzen sowie die Prophylaxeuntersuchungen wahrzunehmen.

Kranke Zähne ziehen

Wenn Zähne bereits Ärger machen und Entzündungen an Wurzel oder Kiefer plagen, raten Mediziner nicht selten, die Störenfriede sofort zu entfernen und durch Implantate oder Implantat getragenen Zahnersatz zu ersetzen. Mit Antibiotika und intensiver Mundhygiene lässt sich hier Schlimmeres verhindern. So können Entzündungen auch auf noch gesunde Zähne übergehen und ihren zusätzlichen Verlust verursachen.

Wenn jedoch die kleinen künstlichen Zahnwurzeln fest im Kiefer sitzen, schaffen sie wiederum positive Reize für die Gesundheit. Sie beugen Kieferknochenabbau vor und schützen noch verbliebene und gesunde Zähne. „Wenn wir einen kranken Zahn ziehen, können wir unter guten Bedingungen unmittelbar mit der implantologischen Behandlung beginnen und der Betroffene muss keine Lücken in Kauf nehmen. Voraussetzung ist auch hier eine vernünftige Lebensführung von Patienten. Nikotin, Alkohol sowie falsche Ernährung, Stress und wenig Schlaf wirken sich nachteilig auf die gesamten Abwehrkräfte aus. Ein starkes Immunsystem kann sich besser gegen Keime und Bakterien im Mundraum wehren und weitere Erkrankungen bereits im Vorfeld verhindern“, sagt Dr. Luckey.

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