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Darum ist Pilates so gesund!

In den USA gilt Pilates als Trendsport schlechthin. Künstler wie Uma Thurman, Sharon Stone und Madonna schwören auf Pilates und die Fitnessstudios, die Pilates anbieten, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

PilatesDieses Training spricht vor allem die tiefliegenden, kleinen und schwächeren Muskelgruppen an, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen. Ein neues Körpergefühl und eine gute Körperhaltung bekommt man, wenn man die tief sitzende Muskulatur mit regelmäßigem Training beansprucht. Pilates strebt an, alle Muskelpartien gleichmäßig zu fördern, die Stützmuskulatur aufzubauen und den Körper zu kräftigen. Die Übungen kräftigen die Bauch-, untere Rücken-, innere Oberschenkel- und die Gesäßmuskulatur.

Die Übung wird in dynamisch, fließender Form durchgeführt

Um ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen, ist das Zusammenspiel von Körper und Geist besonders wichtig. Präzise Bewegungen bei bewusster Körperhaltung und Atmung kräftigt den Körper auf sanfte Art und Weise. Die Methode hilft ergänzend bei der medizinischen, physiotherapeutischen oder osteopathischen Behandlung, bei Sportverletzungen, Nackenproblemen, Gebärmuttersenkung, Inkontinenz, Rücken- und Schulterverletzungen und Bandscheibenvorfällen. Durch tägliches Training bekommt man ein besseres Körpergefühl, baut Stress ab und erhöht die Leistungsfähigkeit. Man ist punktuell konzentrierter und entspannter.

Pilates ist eine Trainingsform, die für sportliche Menschen und unsportliche Menschen gleichermaßen geeignet ist. Von Anfang an beinhaltet das Training rehabilitative Aspekte und kann somit auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen ausgeübt werden. Pilates kennt keine Altersklassen und ist für jeden geeignet. Die Übungen lassen sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und beliebig steigern. Wichtig ist bei der Ausführung aller Übungen Konzentration, Präzision, Kontrolle, Atmung, Zentrierung, Streckung und Bewegungsfluss.

Die Übungen kräftigen die Bauch-, untere Rücken-, innere Oberschenkel- und die Gesäßmuskulatur.

„Box“, „Spine“ und „Powerhouse“ bilden die drei Grundprinzipien der Pilateshaltung. Der Brustkorb („Box“) und die damit verbundene Atmung sind für Pilates ein zentraler Punkt. Die Atmung ist auf den Rhythmus der Bewegung abgestimmt und der Körper wird mit genügend Sauerstoff versorgt, die Durchblutung wird gefördert und die Muskeln entspannt. Die Wirbelsäule („Spine“) verbindet die „Box“ mit dem „Powerhouse“ und ist somit entscheidend bei der Haltung und Bewegung. Die Bauch-, Po-, Becken- und Rückenmuskulatur („Powerhouse“) bilden die Mitte aller Übungen. Alle Bewegungsabläufe gehen vom Zentrum aus und bilden das Fundament für jede qualitative Bewegung.

Der Impuls für eine Bewegung kommt immer von innen und löst dann die Reaktion einer ganzen Muskelkette aus. Die präzise Ausführung und die Anzahl der Wiederholungen einer Übung sind besonders wichtig. Sie werden fünf- bis zehnmal wiederholt, wobei auf genaue Details Wert gelegt wird. Dabei werden alle Übungen in dynamisch, fließender Form durchgeführt, genauso wie der Übergang von einer Übung zur anderen. Dieser Bewegungsfluss in Kombination mit entspannten und tiefen Atemzügen schützt vor ungesunden Belastungen und Verletzungen.

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